WM & EM News

Die EM 2021 ist das nächste Fußball Großereignis, auf das sich die Fans freuen dürfen. Die EURO in 12 Ländern sollte eigentlich bereits im Sommer 2020 ausgetragen werden, musste aber aufgrund der Corona-Krise um ein Jahr verschoben werden. Hier findet ihr News und aktuelle Berichte zum Turnier und der Qualifikation.

WM 2018: Oliver Kahn wieder TV-Experte für ZDF

Die Reise zur Auslosung des Confederations Cups, in dessen Vorrunde Deutschland im Sommer 2016 auf Australien, Chile und den noch zu ermittelnden Afrikameister 2017 trifft, haben sich Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff auch nach einem passenden Quartier umgesehen, in dem die DFB-Auswahl während der WM 2018 logieren wird. Daran, dass Deutschland bei der WM 2018 in Russland vertreten sein wird, gibt es nach vier Siegen zum Start in die Qualifikation kaum einen Zweifel, zumal die vermeintlich stärksten Gruppenrivalen Norwegen, Tschechien und Nordirland alle mehr oder weniger mühelos bezwungen wurden.

Die Planungen für die WM-Endrunde sind indes nicht nur beim DFB schon angelaufen, sondern auch bei den übertragenden TV-Sendern. Wie aus der Vergangenheit gewohnt, wird auch die WM 2018 wieder von den Öffentlich-Rechtlichen übertragen, die zwar bei der Vergabe der Rechte für die nächsten Olympischen Spiele eine herbe Pleite erlitten haben, bei den kommenden großen Fußballturnieren aber wieder vorne dabei sind.

Vertrag von Kahn bis 2018 verlängert

Oliver Kahn lächelt

Wikimedia, © Ralf Roletschek (CC BY-SA 3.0)

Auch von der WM in Russland werden ARD und ZDF voraussichtlich im täglichen Wechsel berichten. Und schon jetzt ist sicher, dass für das ZDF dann wieder Oliver Kahn als Experte arbeiten und seine Analysen einem Millionen-Publikum präsentieren wird.

Wie ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz nun in der “Sport Bild“ bestätigte, wurde der Vertrag mit Kahn bis einschließlich der WM in Russland verlängert. Der langjährige Nationaltorhüter, der am Mikrofon klare Worte nicht scheut, wird bei Vertragsende insgesamt zehn Jahre lang in Diensten des ZDF gewesen sein und es ist nach jetzigem Stand nicht ausgeschlossen, dass es darüber hinaus weitergeht.

Bis zur WM 2018 wird Kahn vor allem bei Spielen der Champions League zu sehen sein, besitzt das ZDF doch aktuell keine Übertragungsrechte für Länderspiele abgesehen eben von den großen Turnieren. Während alle Qualifikationsspiele von RTL übertragen werden, sind die Testspiele der deutschen Nationalmannschaft in der ARD zu sehen.

Kahns Zukunft bei einem Verein?

Ob Kahn noch andere Ambitionen hat, im Fußball tätig zu werden, ist offen. Immer wieder wird der mittlerweile 47-Jährige mit einer Funktion beim FC Bayern München in Verbindung gebracht, doch bislang betonte der dreifache Welttorhüter auch stets, dass sich seine Arbeit als TV-Kritiker nicht mit der Arbeit für einen Verein vereinbaren lasse, da er gegebenenfalls ja auch seinen Klub zu beurteilen habe.

Allerdings ist durchaus denkbar, dass Kahn nach Ablauf seines Vertrages beim ZDF die Seiten wechselt und im Fußball nicht mehr nur in beobachtender Rolle fungiert.

U-21-Star Maximilian Philipp schwer verletzt

Bittere Nachrichten für U-21-Teamspieler Maximilian Philipp. Der Stürmer des SC Freiburg erlitt im Bundesligaspiel gegen Mainz 05  bei der 2:4-Niederlage einen Bänderriss im Sprunggelenk und wird mehrere Wochen ausfallen. Das teilte sein Klub bereits im Laufe des Wochenendes mit.

Philipp erwischte es bereits in der 11. Spielminute. Nach einem langen Ball von Mitspieler Vincenzo Grifo knickte der 22-Jährige im Zweikampf mit Niko Bungert derart unglücklich um, dass er sich einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zuzog. Der Freiburger wird seinem Team damit mehrere Wochen fehlen.

Auch Söyüncü schwer verletzt

Maximilian Philipp

© Wikimedia, James Steakley (CC BY-SA 3.0)

Noch bedrohlicher wirkte die Verletzung es den türkischen Nationalspieler Canglar Söyüncü. Der 20-Jährige krachte im Luftduell mit Andres Ramalho zusammen und spielte zunächst noch weiter. Auf dem Weg in die Kabine kolabierte der Türke und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein.

Er wurde umgehend ins Spital gebracht, wo eine Gehirnerschütterung festgestellt. Gesichtsfrakturen blieben Söyüncü erspart. Er wird in einigen Tagen wieder voll mit der Mannschaft trainieren können.

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England: Wird Gareth Southgate zur Dauerlösung?

Nachdem die Trennung von Roy Hodgson nach dem blamablen Aus im Achtelfinale der EM 2016 gegen Island unausweichlich war, und Nachfolger Sam Allardyce nach nur einem Spiel in der Verantwortung darüber gestolpert war, dass er getarnten Reportern vor versteckter Kamera Tipps zur Umgehung der gültigen Transferregularien geben und dafür eigens einen Beratervertrag abschließen wollte, hat der englische Fußball-Verband FA bislang keinen neuen Nationaltrainer präsentiert.

Nach dem Aus von Allardyce übernahm Ex-Nationalspieler Gareth Southgate, der zuvor die U21 unter seinen Fittichen und im Sommer ein Engagement als Coach der A-Elf ausgeschlossen hatte, das Kommando als Interimstrainer und ist mit dem 3:0 am Freitagabend im Bruderduell gegen Schottland zum dritten Mal in Folge ungeschlagen und ohne Gegentor geblieben. Zuvor hatten die Three Lions unter Southgate Malta mit 2:0 bezwungen und in Slowenien zumindest ein torloses Remis mitgenommen.

Flagge England / EM Gruppe EDie Tore von Daniel Sturridge (24.), Adam Lallana (50.) und Gary Cahill (61.) zum Sieg über Schottland waren nun in Kombination mit einer guten Vorstellung ein gutes Argument für eine dauerhafte Ernennung zum Chef, wobei sich Southgate selbst sehr zurückhaltend äußerte, aber durchblicken ließ, gerne länger als nur bis zum Jahresende, wie bisher vereinbart, Nationaltrainer bleiben zu wollen: „Ich möchte Zeit haben, mich zurückziehen und reflektieren. Ich habe den Job gerne gemacht. Aber es ist ok für beide Seiten, wenn es Zeit braucht. Die FA kann entscheiden, was sie tun möchte.“

Auf jeden Fall wird der 46-Jährige, der 1996 im Halbfinale der EM im Elfmeterschießen gegen Deutschland mit dem letztlich entscheidenden Strafstoß an Andreas Köpke scheiterte und dadurch einen festen Platz in den Geschichtsbüchern hat, am Dienstag im Freundschaftsspiel gegen Spanien noch einmal in verantwortlicher Position auf der Bank sitzen. Wird auch diese Partie erfolgreich bestritten, wäre es schon eine große Überraschung, wenn im neuen Jahr der englische Nationaltrainer nicht Southgate heißen würde.

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Schottland: Zukunft von Gordon Strachan offen

Fahne Schottland - EM Qualifikation - Pool DWie in England ist auch in Schottland die Zukunft auf dem Posten des Nationaltrainers fraglich. Mit nur vier Punkten aus den ersten vier Spielen sind die Bravehearts in der Tabelle nur Vorletzter hinter England, Slowenien, der Slowakei und Litauen. Angesichts von sechs Zählern Rückstand auf Spitzenreiter England ist zumindest die direkte Qualifikation für die WM 2018 schon nahezu unmöglich.

Die Kritik an Trainer Gordon Strachan, die schon vor dem Spiel in Wembley vorhanden war, dürfte nach der klaren Niederlage gegen England nicht leiser werden. Eine Trennung von Strachan wäre indes auch eine Frage der Alternativen und derzeit scheint kein Trainer in Sicht, der Schottland erstmals seit der WM 1998 wieder zu einem großen Turnier führen könnte, weil es schlichtweg an der dafür nötigen Qualität im Kader mangelt.

Alle Tabellen und Ergebnisse der WM Quali, findest du hier.

Nullnummer bei Deutschland – Italien

Der große Klassiker im freundschaftlichen Länderspiel zwischen Deutschland und Italien endet mit einem torlosen Unentschieden. Trotz einiger guter Möglichkeiten blieben die Tore an diesem Abend wie vernagelt.

Leon Goretzka (12.) und Ilkay Gündogan (32.) vergeben in Hälfte eins die besten Möglichkeiten der Deutschen Mannschaft. Auf Seiten der Squadra Azzura scheitert Ciro Immobile (25.) im ersten Durchgang knapp.

Nach Seitenwechsel wird ein Tor des eingewechselten Kevin Volland wegen Abseits aberkannt (63.). Auf der Gegenseite vergibt Federico Bernardeschi eine Top-Chance (71.), Andrea Belotti trifft in der Schlussphase nur die Stange (82.).

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Österreich – Slowakei ebenfalls torlos

Ohne Torjubel endet auch die Partie zwischen Österreich und der Slowakei. Beide Teams verzichten über weite Strecken auf ihre Topstars. Keeper Andreas Lukse kann sich im österreichischen Tor zwei Mal mit klasse Reflexen auszeichnen. Auf der Gegenseite vergeben Lukas Hinterseer (38.) und Martin Harnik (45.) die besten Chancen.

Italien nominiert viermal nach – Balotelli und Pelle fehlen weiter  

 

Für die italienische Nationalmannschaft geht das Fußballjahr 2016 mit zwei Spielen zu Ende. Zunächst ist die Squadra Azzurra am Samstag im Rahmen der Qualifikation für die WM 2018 in Liechtenstein zu Gast und dann steht abschließend noch ein Länderspielklassiker gegen Deutschland auf dem Programm.

Ähnlich wie Bundestrainer Joachim Löw, der unter anderem auf die verletzten Jerome Boateng und Toni Kroos verzichten muss und aus Gründen der Schonung Mesut Özil gar nicht erst nominierte, kann auch Italiens Coach Giampiero Ventura nicht auf seinen besten Kader zurückgreifen. Noch nach der Nominierung erhielt Ventura Absagen von Andrea Barzagli, Claudio Marchisio und Manolo Gabbiadini, die sich allesamt am Wochenende in der Serie A Blessuren zuzogen.

Drei Akteure erstmals nominiert

Dafür nominierte Ventura Davide Astori, Armando Izzo, Roberto Gagliardini und Gianluca Lapadula nach. Aus diesem Quartett hat einzig Verteidiger Astori vom AC Florenz schon das Nationaltrikot getragen, genau zwölfmal, während ein Einsatz für das übrige Trio gleichbedeutend mit dem Debüt wäre. Innenverteidiger Izzo vom FC Genua 1893, der defensive Mittelfeldspieler Gagliardini von Atalanta Bergamo und Angreifer Lapadula haben damit ein klares Signal erhalten, beim Nationaltrainer auf dem Schirm zu sein und sich mit guten Leistungen weiter empfehlen zu können. Zunächst aber hoffen alle drei natürlich auf ihr Debüt.

Vergeblich auf eine Rückkehr in den Kreis der Auserwählten haben dagegen zwei namhafte Angreifer gehofft. Weder Mario Balotelli noch Graziano Pelle gehören zum italienischen Aufgebot und in beiden Fällen hat Ventura eine Begründung parat. Pelle muss nach seinem Ausschluss aus dem Kader wegen respektlosen Verhaltens im WM-Qualifikationsspiel gegen Spanien (1:1) im Oktober laut Ventura “eine Phase des Nachdenkens einhalten“, während Balotelli seine bislang in dieser Saison gezeigten Leistungen erst noch über einen längeren Zeitraum hinweg bestätigen müsse.

Gespräch mit Balotelli geplant

Mario Balotelli im Zweikampf mit Ashley Cole

Abb.1: Mario Balotelli fehlt im Aufgebot

Balotelli, der letztmals 2014 für Italien aufgelaufen ist, scheint beim OGC Nizza endlich einen Verein gefunden zu haben, bei dem er sein zweifellos vorhandenes Potential wieder ausschöpfen kann. Mit sechs Toren in seinen verletzungsbedingt bisher erst sechs Einsätzen hat das 26 Jahre alte Enfant terrible großen Anteil daran, dass Nizza aktuell als großes Überraschungsteam die Tabelle der Ligue 1 anführt.

Unabhängig von der nun noch nicht erfolgten Nominierung will sich Ventura zeitnah mit Balotelli an einen Tisch setzen und über die Möglichkeit einer gemeinsamen Zukunft sprechen. Nicht ausgeschlossen, dass der Angreifer – Fitness und entsprechende Leistungen vorausgesetzt – danach für das nächste Länderspiel am 24. März gegen Albanien wieder in den Kader zurückkehrt.

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Topteams in WM-Quali ungefährdet

Die Favoriten geben sich am vierten Spieltag der Qualifikation für die WM 2018 keine Blöße. Deutschland, Spanien und Italien feiern ebenso souveräne Siege wie England gegen Schottland. Österreich hingegen mit erneuter Niederlage.

Deutschland fertigt San Marino ab

Deutsche Nationalelf Torjubel

Wikimedia, Steindy (CC BY-SA 3.0)

Die DFB-Auswahl feierte wie erwartet den vierten Sieg im vierten Spiel der Qualifikation. Mann des Abends beim 8:0-Kantersieg gegen San Marino war Debütant Serge Gnabry, der drei Treffer erzielte. Hinzu kamen weitere Tore von Jonas Hector (2), Sami Khedira, Kevin Volland sowie ein Eigentor von Stefanelli. Im Kampf um den zweiten Platz in der Gruppe feierte Tschechien einen wichtigen 2:1-Erfolg gegen Norwegen, Nordirland besiegte Aserbaidschan mit 4:0.

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Ebenfalls keine Blöße gaben sich Italien und Spanien. Die Squadra Azzura gewann in Liechtenstein mit 4:0, während die Furia Roja Mazedonien ebenfalls mit 4:0 bezwingen konnte.

Verlierer des Abends war Österreich. Die Alpenrepublik musste sich in Wien gegen Irland mit 0:1 geschlagen geben. Die Qualifikation für die WM 2018 ist damit für die Mannschaft von Trainer Marcel Koller in weiter Ferne gerückt.

Deutschland: Joachim Löw nominiert drei Neulinge

Wenige Tage nach der Verkündung seiner Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre bis 2020 hat Bundestrainer Joachim Löw den Kader der deutschen Nationalmannschaft für die letzten beiden Länderspiele des Jahres am 11. November in San Marino und am 15. November in Italien bekannt gegeben. Und mit einigen Namen sorgte Löw dabei durchaus für Überraschung.

Schon im Vorfeld war durchgesickert, dass der mit dem FC Arsenal unter hoher Belastung stehende Mesut Özil in beiden Spielen geschont wird und Thomas Müller nach dem WM-Qualifikationsspiel in San Marino die Heimreise antreten und sich das Testspiel in Italien von der Couch aus ansehen darf. Auch Toni Kroos und Sami Khedira werden nur gegen San Marino spielen und dann zu ihren Klubs Real Madrid und Juventus Turin zurückkehren. „Eine Winterpause wie in der Bundesliga haben die Spieler in den internationalen Topligen in dieser Form nicht. Daher ist es gut, in Einzelfällen gerade diesen Spielern, die sowohl im Verein als auch bei uns regelmäßig spielen, auch mal eine Pause einzuräumen“, begründete Löw den (Teil-)Verzicht auf seine in England, Spanien und Italien aktiven Legionäre.

Sane bei der U21

Mesut Özil bei einem Eckball

Abb.1: Mesut Özil beim Eckball (Steindy, CC BY-SA 3.0)

Absprachegemäß fehlen laut Löw auch André Schürrle und Antonio Rüdiger im Kader, die nach jeweils längeren Verletzungspausen bei ihren Vereinen trainieren und sich die Reisestrapazen ersparen sollen. Leroy Sane wurde derweil nominiert, allerdings nur für die U21.

Im Gegenzug gehören neben den schon in der A-Elf eingesetzten Leon Goretzka, Max Meyer und Julian Brandt, Jonathan Tah und Julian Weigl drei weitere noch für die U21 spielberechtigten Akteure erstmals zum Kader von Joachim Löw.

Serge Gnabry, Yannick Gerhardt und Benjamin Henrichs haben sich in den Augen des Bundestrainers mit ihren Leistungen in den letzten Wochen und Monaten eine Nominierung verdient, die es aber vermutlich eher nicht gegeben hätte, wenn zwei Pflichtspiele gegen gute Gegner auf dem Programm stünden. Doch gegen Fußballzwerg San Marino kann Löw ohne Angst, die Partie zu vergeigen, ebenso Dinge ausprobieren wie im genau dafür gedachten Test gegen Italien.

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Neue Alternativen für die Außenverteidigung?

Während sich Gnabry mit seinen Leistungen bei der Olympia-Auswahl und im Trikot des SV Werder Bremen für eine Chance im Offensivbereich empfohlen hat, ist die Nominierung von Gerhardt und Henrichs sicher dem Fakt geschuldet, dass beide Außenverteidigerpositionen dünn besetzt sind und es an Alternativen zu Jonas Hector links sowie Joshua Kimmich rechts mangelt. Gerhardt, der im Sommer für 13 Millionen Euro vom 1. FC Köln zum VfL Wolfsburg gewechselt ist und eigentlich im zentralen Mittelfeld ausgebildet wurde, überzeugte vor allem in der U21 als Linksverteidiger und könnte nun seinem ehemaligen Vereinskollegen Hector Konkurrenz machen. Der erst 19-jährige Henrichs hat bei Bayer Leverkusen schon auf beiden Seiten der Viererkette gute Spiele abgeliefert, obwohl auch er eigentlich zentraler Mittelfeldspieler ist. Dank dieser Flexibilität   hat Henrichs gute Chancen, sich im Nationalteam festzuspielen. Immer vorausgesetzt natürlich, dass die Leistungen stimmen.

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Deutschland: Bundestrainer Löw verlängert bis zur EM 2020

Am Rande der Qualifikationsspiele zur WM 2018 Anfang Oktober gegen Tschechien (3:0) und Nordirland (2:0) überraschte Bundestrainer Joachim Löw mit der Aussage, sich eine vorzeitige Verlängerung seines bis zur WM 2018 datierten Vertrages vorstellen zu können. Zuvor hatte Löw stets betont, in dieser Hinsicht keine Eile zu sehen und durchblicken lassen, zunächst die Weltmeisterschaft in Russland abwarten zu wollen.

Der DFB nahm den Ball von Löw dankbar auf und betonte in Person von Präsident Reinhard Grindel, mit dem Bundestrainer gerne weiterhin und auch über 2018 hinaus zusammenarbeiten zu wollen. Nur wenige Wochen nach den beiderseits geäußerten Absichtsbekundungen wurden nun schon Nägel mit Köpfen gemacht. Wie der DFB mitteilte, hat Löw seinen Vertrag bis zur Europameisterschaft 2020, die erstmals quer über den Kontinent verteilt in 13 verschiedenen Ländern ausgetragen wird, verlängert.

Beste Siegquote aller Bundestrainer

Der 56-Jährige, der 2004 zunächst als Assistent von Jürgen Klinsmann zur Nationalmannschaft kam und dann nach der Heim-WM 2006 das Kommando übernahm, könnte nach seiner erneuten Verlängerung zum Nationaltrainer mit der längsten Amtszeit werden. Bei Vertragsende wäre Löw jedenfalls 14 Jahre im Amt und damit genau so lange wie seine legendären Vor-Vorgänger Sepp Herberger und Helmut Schön. Vor beiden muss sich Löw mit seiner Bilanz von 94 Siege, 24 Unentschieden und 23 Niederlagen in 141 Länderspielen indes schon jetzt nicht mehr verstecken. Mit einer Siegquote von 67 Prozent steht Löw vor Schön und Herberger, die beide ebenfalls einmal Weltmeister wurden. In Sachen Titel hat Schön, der neben der WM 1974 auch die EM 1972 gewann, aber noch die Nase vorne.

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Die Nationalmannschaft bei zwei Welt- und drei Europameisterschaften immer mindestens ins Halbfinale geführt zu haben, ist allerdings auch ohne zweiten Titel eine höchst ansehnliche Bilanz, die Löw natürlich 2018 in Russland und 2020 bei der nächsten EM gerne krönen würde. Derzeit denkt der Bundestrainer aber in kleineren Schritten: “Aktuell zählt für uns einzig und allein, uns als Gruppenerster für die WM in Russland zu qualifizieren“, so Löw, der bei seinem Statement zur Vertragsverlängerung aber auch große Ziele verriet: „Wir alle wollen bei der WM in Russland den Erfolg von Brasilien bestätigen. Es bereitet mir große Freude, die Mannschaft und die Spieler zu entwickeln, sie an das höchste Level heranzuführen – das spornt mich genauso an, wie einen Titel zu holen.“

Grindel: “Kann mir keinen besseren Trainer vorstellen“

DFB-Präsident Grindel erklärte auf der offiziellen Webseite des DFB unterdessen abermals, die perfekte Lösung für die Zukunft gefunden zu haben: „Ich habe immer betont, dass ich mir keinen besseren Trainer für unsere Nationalmannschaft vorstellen kann als Jogi Löw.“ Und Grindel ließ auch durchblicken, dass die jetzt erfolgte Verlängerung auch den Hintergrund hatte, dass Löw nicht mit einem auslaufenden Vertrag in die WM 2018 gehen soll, was zwangsläufig für einen Nebenkriegsschauplatz gesorgt hätte:“Es ging beiden Seiten darum, Planungssicherheit zu schaffen und ohne störende Spekulationen konzentriert die sportlichen Herausforderungen angehen zu können.“

Sollte es in Russland kapital schief gehen, würde eine vorzeitige Trennung allerdings trotz der nun erfolgten Verlängerung vermutlich zum Thema.

Brasilien gegen Argentinien im gratis Livestream

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag findet in der südamerikanischen Qualifikation für die WM 2018 der 11. Spieltag statt. Im Fokus steht das ewige Duell zwischen Brasilien und Argentinien. Verpasst die Selecao der Elf rund um Lionel Messi den nächsten Dämpfer oder kann sich die Albiceleste gegen Neymar und Co. durchsetzen?

bet365 livestream WM Quali suedamerika

© Bet365

Folgende Paarungen stehen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf dem Programm: 

  • Kolumbien vs. Chile (Do., 10. November – 21:00 Uhr)
  • Uruguay vs. Ecuador (Fr., 11. November – 00:00Uhr)
  • Paraguay vs. Peru (Fr., 11. November – 00:30 Uhr)
  • Venezuela vs. Bolivien (Fr., 11. November – 00:30 Uhr)
  • Brasilien vs. Argentinien (Fr., 11. November – 01:45 Uhr)

*Alle Angaben laut MEZ (Mitteleuropäischer Zeitzone)

Vier Tage später treffen die Teams des südamerikanischen Verbands CONMEBOL erneut aufeinander. Das Duell zwischen Chile undUruguay verspricht viel Spannung wie die Begegnung zwischen Argentinien und Kolumbien. Folgende Spiele erwarten uns am am 12. Spieltag der südamerikanischen WM-Qualifikation:

  • Bolivien vs. Paraguay (Di., 15. November – 21:00 Uhr)
  • Ecuador vs. Venezuela  (Di., 15. November – 22:00Uhr)
  • Chile vs. Uruguay (Mi., 16. November – 00:30 Uhr)
  • Argentinien vs. Kolumbien (Mi., 16. November – 00:30 Uhr)
  • Peru vs. Brasilien (Mi., 16. November – 03:15 Uhr)

Wo kann ich Brasilien gegen Argentinien gratis sehen?

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Handbruch bei Kasper Schmeichel

Bittere Nachrichten für Kasper Schmeichel das dänische Nationalteam. Der Keeper von Leicester City wird längere Zeit ausfallen. Ausgerechnet in seiner Heimat zieht sich der 29-Jährige eine schwere Verletzung zu. In der Champions League Partie am Mittwochabend gegen den FC Kopenhagen erlitt der Torhüter einen Handbruch.

Vier bis sechs Wochen Pause

Kasper Schmeichel Unterschriften

Wikimedia, Chris0023 (CC BY-SA 2.0)

Schmeichel trug die Verletzung in der ersten Halbzeit davon, spielte jedoch beim torlosen Remis bis zum Ende durch und hielt seinen Kasten zum vierten Mal in der vierten Partie in der Champions League sauber. Der Däne wird bei seinem Verein durch Ron-Robert Zieler in den kommenden Spielen ersetzt. Der Ex-Hannoveraner, der zu Beginn der Saison zu den „Foxes“ wechselte, absolvierte bislang lediglich drei Premier League Partien für seinen neuen Arbeitgeber.

Schmeichel wird rund vier bis sechs Wochen ausfallen. Damit fehlt er Dänemark in dem bevorstehenden Spiel der UEFA WM 2018 Quali am 11. November gegen Kasachstan. In dieser Partie dürfte Schmeichel von Jasper Lössl vom FSV Mainz 05 ersetzt werden.

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