Wetten und Quoten der EM 2024

Am 14. Juni 2024 ist in der Allianz Arena zu München Anstoß. Mit dieser Aktion wird die dann vier Wochen laufende EM 2024 offiziell beginnen. Mit Deutschland wird nicht nur der Gastgeber, sondern auch einer der Favoriten des Turniers schon im EURO Eröffnungsspiel 2024 am Ball sein. Der Heimvorteil soll das DFB-Team bis zum Titel tragen – zumindest, wenn es nach Fans und der deutschen Mannschaft geht. Die 23 anderen Starter und ihre Anhänger sehen dies naturgegeben ganz anders.

Es ist daher nicht leicht zu prognostizieren, wer am Ende tatsächlich Europameister wird. Wer hatte schon Italien für den Titelgewinn 2021 ganz oben auf der Rechnung? Diese Unsicherheit ist allerdings eine gute Nachricht, solltest du dich für Sportwetten begeistern können. Schließlich bietet sie dir die Chance, mit dem richtigen Tipp einen lukrativen Gewinn einzustreichen. Die Buchmacher müssen durch hohe Quoten dem Umstand Rechenschaft tragen, dass viele EM 2024 Mannschaften das Zeug dazu haben, die EM zu gewinnen. Wir informieren dich hier über alle wichtigen Wetten und Quoten zur EM 2024 in Deutschland.

Wer wird Europameister 2024? – Aktuelle Wetten & Quoten

Zuerst sollen deshalb auch die wichtigsten Daten im Mittelpunkt stehen, wenn es um EM 2024 Wetten und Quoten geht – nämlich eben diese. In der nachfolgenden Tabelle findest du aktuelle Beispiele. Du kannst dich hier also selbst überzeugen, dass es sich lohnt, auf die EM 2024 zu wetten.

Europameister 2024Logo von TipicoLogo von Bet365
🇫🇷 Frankreich5,506,00
🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 England5,706,00
🇩🇪 Deutschland6,506,50
🇪🇸 Spanien9,0010,00
🇵🇹 Portugal11,0011,00
🇮🇹 Italien13,0013,00
🇧🇪 Belgien15,0013,00
🇳🇱 Niederlande15,0017,00
🇩🇰 Dänemark25,0026,00
🇭🇷 Kroatien25,0026,00

Hinweis: Die Quoten zur EM 2024 können sich jederzeit ändern und sind nur eine Momentaufnahme.

Neben den Sieg-Tipps kannst du natürlich auch auf den EM Torschützenkönig 2024, den besten Spieler der EURO oder auch den besten EM 2024 Torwart wetten. Wir haben dir die Seiten dazu hier verlinkt.

Überraschungstipps: Mit wem kann man bei der EM 2024 noch rechnen?

Europameisterschaften sind immer dafür gut, dass ein Team das EM 2024 Finale gewinnt – oder zumindest sehr erfolgreich spielt, das zuvor niemand auf der Rechnung hatte. Portugal feierte 2016 beispielsweise seinen ersten Titelgewinn. Für Italien war es 2021 erst die zweite Europameisterschaft, die das Land für sich entscheiden konnte. Und das Team hatte zuvor die WM in Russland verpasst – es galt deshalb sogar eher als Außenseiter.

Es kann sich also wirklich für dich lohnen, auf Außenseiter zu setzen, die bei Weltmeisterschaften antreten. Diese Idee möchten wir durch drei weitere Beispiele vertiefen, die es bei den vergangenen Europameisterschaften gab.

Die Überraschungen der vergangenen Europameisterschaften

EM 2021: Dänemark als Team der Herzen

Dass Dänemark unser eigentliches Überraschungsteam der EM 2021 ist, wird dich sicher nicht überraschen. Vor dem Turnier wurde die Mannschaft zwar hochgehandelt, aber dann folgte der bekannte Schock. Christian Eriksen kollabierte im ersten Spiel aufgrund einer Herzerkrankung. Die Finnen gingen als Sieger vom Platz. Dänemark verlor auch die zweite Partie: Belgien setzte sich mit 2:1 gegen die Nordeuropäer durch.

Erst in der dritten Partie hatte sich Dänemark stabilisiert und schoss Russland mit 4:1 ab. Jetzt half das Glück: Russland hatte seinerseits Finnland geschlagen. Es gab in dieser Gruppe deshalb drei Teams mit drei Punkten. Dänemark holte sich den zweiten Platz aufgrund der direkten Duelle und des Torverhältnisses.

In der KO-Runde stellten die Dänen sofort klar, dass sie keine Geschenke mehr verteilen würden. Wales kam im Achtelfinale mit 0:4 unter die Räder. Im Viertelfinale konnten sich die Dänen mit 2:1 gegen Tschechien durchsetzen. Und auch im Halbfinale zeigten sie eine starke Vorstellung. Sie verlangten England alles ab, aber verloren letztlich mit 1:2 nach Verlängerung. Dänemark hat das Zeug dazu, diesen Erfolg bei der EM 2024 in Deutschland zu wiederholen.

EM 2016: Wales war ganz dicht dran

Ob Wales in Deutschland wie 2016 in Frankreich auftrumpfen kann, ist dagegen eher fraglich. Die Briten gewannen ihre Gruppe trotz einer Niederlage gegen England (1:2). Siege über die Slowakei (2:1) sowie über Russland (3:0) sorgten für den ersten Platz. Das Team um Superstar Gareth Bale profitierte dabei davon, dass England in seinen beiden anderen Gruppenspielen nicht über Unentschieden hinauskam.

In der KO-Runde stand für Wales zuerst ein weiteres britisches Duell an. Im Achtelfinale ging es gegen Nordirland. Nach 90 Minuten sollte es 1:0 stehen. Die Waliser hatten damit als einzige britische Mannschaft das Ticket der letzten Acht gelöst. Im Viertelfinale sollten sie dann ihren stärksten Auftritt zeigen – vielleicht sogar in ihrer gesamten fußballerischen Geschichte: Sie bezwangen Belgien mit 3:1. Im Halbfinale gegen Portugal spielten sie erneut stark, aber der Gegner war noch besser. Der spätere Titelträger, der im Viertelfinale gegen Polen fast ausgeschieden wäre, gewann mit 2:0.

EM 2012: Griechenland gingen schließlich die Nerven durch

Wenn man das größte Überraschungsteam in der Geschichte der EM wählen müsste, so fiele die Entscheidung vermutlich auf Griechenland. Dabei ginge es allerdings nicht um das 2012er Team, sondern um die Mannschaft, die 2004 den Titel holte. Griechenland 2012 weckte allerdings vielerorts die Fantasie, dass dieser Coup wiederholbar sein könnte. Der Turnierstart misslang durch ein 1:1 gegen Polen und ein 1:2 gegen Tschechien zwar. Aber es folgte ein 1:0 über Russland, dass Hellas in die nächste Runde spülte.

In allen drei Gruppenspielen überzeugte die Defensive. Vorne gab es nicht viele Gelegenheiten, doch diese wurden genutzt. Es fühlte sich wirklich wie 2004 an. Im Viertelfinale gegen Deutschland galt dies zuerst auch, aber als DFB-Team zur Halbzeit mit 1:0 führte, lagen die Nerven der Griechen blank. Es entwickelte sich eine wilde Partie, die das DFB-Team mit 4:2 gewann.

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