WM & EM News

Die EM 2021 ist das nächste Fußball Großereignis, auf das sich die Fans freuen dürfen. Die EURO in 12 Ländern sollte eigentlich bereits im Sommer 2020 ausgetragen werden, musste aber aufgrund der Corona-Krise um ein Jahr verschoben werden. Hier findet ihr News und aktuelle Berichte zum Turnier und der Qualifikation.

Koller präsentiert ÖFB-Kader für WM-Quali

Österreichs Teamchef Marcel Koller präsentierte am Dienstag sein 23 Mann starkes Aufgebot für die bevorstehenden Spiele der WM Qualifikation 2018 gegen Wales und Serbien. Wie erwartet verzichtet der Schweizer dabei auf Experimente und vertraut seinen Stammkräften.

Stangl erneut im ÖFB-Aufgebot

Dennoch sorgt die Einberufung Kollers teilweise für Diskussionen. Besonders die Nominierung von Stefan Stangl von Red Bull Salzburg wird kritisiert, da der 24-Jährige bei seinem Verein nicht zum Stammpersonal zählt und zuletzt sogar auf der Tribüne Platz nehmen musste.

Koller erklärt die Einberufung Stangls wie folgt: „Er hat das beim letzten Lehrgang sehr gut umgesetzt, also auch die Anpassung an das höhere Tempo. Das ist auch eine Beobachtung von uns: Wenn neue Spieler dazukommen, brauchen sie zwei bis vier Tage von der Schnelligkeit und Intensität her. Wenn Spieler gut sind und das umsetzen können, sieht man, dass sie sich anpassen und im Training dementsprechend weiterentwickeln.“

Klein darf gegen Fürth nicht spielen

Eine Entscheidung hat der ÖFB auch bezüglich Florian Klein getroffen. Der Legionär vom VfB Stuttgart wird seinem Klub beim Spiel gegen Greuther Fürth nicht zur Verfügung stehen. Die Partie wurde für Montagabend angesetzt. Klein hätte somit erst einen Tag später zum Nationalteam fliegen können. Da Österreich bereits am Donnerstag, den 6. Oktober, gegen Wales antreten muss, sprach Koller nun ein Machtwort.

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ÖFB-Aufgebot gegen Wales und Serbien

Tor: Robert Almer (Austria Wien), Andreas Lukse (SCR Altach), Ramazan Özcan (Bayer Leverkusen).

Abwehr: Aleksandar Dragovic (Bayer Leverkusen), Martin Hinteregger (FC Augsburg), Florian Klein (VfB Stuttgart), Sebastian Prödl (FC Watford), Valentino Lazaro, Stefan Stangl (beide Red Bull Salzburg), Markus Suttner (FC Ingolstadt), Kevin Wimmer (Tottenham Hotspurs).

Mittelfeld: David Alaba (FC Bayern), Marko Arnautovic (Stoke City), Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen), Martin Harnik (Hannover 96), Stefan Ilsanker, Marcel Sabitzer (beide RB Leipzig), Junuzovic (Werder Bremen), Louis Schaub (Rapid Wien), Alessandro Schöpf (Schalke 04).

Angriff: Lukas Hinterseer (FC ingoldstadt), Michael Gregoritsch (Hamburger SV), Marc Janko (FC Basel).

Österreich trifft am 6. Oktober im WIener Ernst-Happel-Stadion auf Wales. Vier Tage später trifft die Mannschaft auswärts auf Serbien.

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Argentinien ohne Messi und Fernandez

Bittere Pille für die argentinische Nationalmannschaft. Die Albiceleste muss in der WM 2018 Qualifikation Südamerika in den Partien am 6. und 11. Oktober gegen Peru bzw. Paraguay auf zwei Leistungsträger verzichten. Während bei Lionel Messi noch leise Hoffnung auf einen Einsatz besteht, fällt Augusto Fernandez (rechts im Bild) ein halbes Jahr aus.

Messi und Fernandez verletzt

Augusto Fernandez

Wiki, Elisardojm (CC BY 2.0)

Superstar Lionel Messi fällt wegen einer Adduktorenverletzung mehrere Wochen aus und wird aller Voraussicht nach nicht für sein Heimatland auflaufen können. Der Barca-Star zog sich die Verletzung am Muskel im Spitzenspiel gegen Atletico Madrid am vergangenen Mittwoch zu. Bei Barcas 5:0 gegen Sporting Gijon stand Messi bereits nicht mehr im Kader. Experten gehen von drei Wochen Pause aus. Nach der Länderspielpause sollte Messi damit wieder fit sein.

Noch weit schlimmer erwischte es Augusto Fernandez von Atletico Madrid. Der Mittelfeldspieler musste in der Partie gegen La Coruna in der 19. Minute nach einem Zusammenstoß mit Celso Borges weinend vom Feld getragen werden. Der 30-Jährige erlitt einen Kreuzbandriss und wird mindestens sechs Monate ausfallen. Er wird in den kommenden Tagen operiert.

Belgien in WM-Quali ohne Kevin de Brunye

Schlechte Nachrichten für die belgische Nationalmannschaft! Wie Manchester City offiziell bekannt gibt, fällt Mittelfeldstratege Kevin de Brunye rund vier Wochen aus. Der 25-Jährige zog sich in der Premier-League-Partie gegen Swansea am vergangenen Samstag eine Oberschenkelverletzung zu und musste in der 81. Minute ausgewechselt werden.

Verletzung schlimmer als zunächst erwartet

WM-Starter Kevin De Bruyne

Abb.1: Kevin De Bruyne wird bei der WM für Belgien auflaufen

Die Verantwortlichen bei Manchester City gingen nach seiner Auswechslung zunächst nur von einer leichten Blessur aus. Bei der genaueren Diagnose breitete sich jedoch Ernüchterung aus. Rund vier Wochen wird der Belgier ausfallen. Er wurde am Montag zu einem Spezialisten in Barcelona geschickt und wird weiter behandelt. De Brunye droht damit nicht nur für die kommenden Premier League Spiele und den Champions League Hit gegen den FC Barcelona auszufallen, er wird Belgien auch in der WM 2018 Qualifikation gegen Bosnien und Herzegowina (7.10.) sowie auswärts gegen Gibraltar (10.10.) fehlen.

Für den Belgier ist es die zweite Verletzungspause in diesem Jahr. Bereits im April erlitt der Youngster eine Knieverletzung und viel mehrere Wochen aus.

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Serbien ohne Matic gegen Moldau und Österreich

Die serbische Nationalmannschaft muss in den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Moldau und Österreich auf die Dienste von Mittelfeldmotor Nemanja Matic verzichten. Der Chelsea Legionär, dessen Bruder zum Star bei Sturm Graz in der österreichischen Liga avancierte, muss eine Sperre von zwei Spielen absitzen.

Nemanja Matic und Branislav Ivanivic

Wikimedia, @cfcunofficial (CC BY-SA 2.0)

Der 28-Jährige kassierte bei der letzten Partie der Qualifikation für die Euro 2016 gegen Portugal eine rote Karte und wurde von der FIFA gesperrt.

Zurück im Kader der Serben ist hingegen Aleksandar Kolorov. Der Spieler von Manchester City sah gegen Portugal ebenfalls Rot, ist muss jedoch nur in der Partie gegen Moldau aussetzen. Gegen Österreich wäre Kolorov wieder einsatzfähig.

FIFA lehnt Antrag um Krkic ab

Keine Hoffnungen für Serbien in der WM Qualifikation aufzulaufen, darf sich Bojan Krkic machen. Da der Spieler von Stoke City bereits in einem Pflichtspiel für sein Geburtsland Spanien zum Einsatz kam, lehnte die FIFA einen Antrag von ÖFB-Gegner Serbien auf einen Nationalitätswechsel ab.

Serbischer Teamkader für die Spiele gegen Moldau und Österreich:

Tor: Predrag Rajković (Maccabi Tel Aviv, 4 Länderspiele), Aleksandar Jovanović (Aarhus, 0), Vladimir Stojković (Nottingham Forest, 68)

Abwehr: Branislav Ivanović (Chelsea, 88 Länderspiele/11 Tore), Matija Nastasić (Schalke, 20/0), Slobodan Rajković (Palermo, 19/0), Aleksandar Ignjovski (SC Freiburg, 11/0), Jagoš Vukovic (Konyaspor, 3/0), Stefan Mitrović (KAA Gent, 8/0), Nikola Maksimović (SSC Napoli, 12/0), Aleksandar Kolarov (Manchester City, 64/8), Antonio Rukavina (Villarreal, 34/0),  Filip Mladenović (1. FC Köln, 5/0)

Mittelfeld: Nemanja Gudelj (Ajax, 12/1), Ljubomir Fejsa (Benfica, 21/1), Luka Milivojević (Olympiakos, 16/0), Nemanja Maksimović (Astana, 3/0)

Angriff: Dušan Tadić (Southampton, 39/8), Lazar Marković (Sporting CP, 21/4), Filip Kostić (Hamburger SV, 10/1), Aleksandar Katai (Alaves, 2/0), Zoran Tosić (CSKA Moskva, 74/11), Aleksandar Mitrović (Newcastle United, 23/4), Nikola Stojiljković (Braga, 3/1), Andrija Pavlović (FC København, 3/0)

Serbien trifft in der WM-Qualifikation am 6. Oktober auf Modawien, ehe man am 9. Oktober gegen Österreich antreten muss.

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DFB-Elf: Mark Uth als Alternative zu Mario Gomez?

Als Mario Gomez im Halbfinale der Europameisterschaft 2016 gegen Frankreich wegen einer Muskelverletzung ausfiel, fehlte es der deutschen Nationalmannschaft an Durchschlagskraft im Strafraum, was nicht wenige Experten als mitentscheidenden Grund für die 0:2-Niederlage ausmachten.

Bereits zuvor hatte das starke Comeback von Gomez im Nationaltrikot dazu geführt, dass die Diskussion um falsche Neun oder echten Mittelstürmer recht schnell zugunsten der traditionellen Variante mit einem Angreifer wie Gomez, der seine Stärken im Zentrum und im Abschluss hat, anstelle eines spielenden Stürmers wie Mario Götze entschieden war.

Tolle Quote unter Nagelsmann

Weil Gomez mit seinen mittlerweile 31 Jahre allerdings keine langfristige Lösung mehr darstellt und im Verletzungsfall kein adäquater Ersatz vorhanden ist, sucht man in Deutschland schon seit längerem intensiv nach dem Stürmer der Zukunft. Junge Kandidaten wie der immer wieder genannte Davie Selke, der derzeit bei RB Leipzig nur die Bank drückt, müssen sich erst einmal im Verein durchsetzen, sodass sich nüchtern betrachtet keine große Auswahl ergibt.

Ein mit 25 Jahren schon etwas reiferer Stürmer, der sich in den letzten Monaten zunehmend in den Vordergrund geschossen hat und sich durchaus auch Hoffnung auf eine Nominierung durch Bundestrainer Joachim Löw macht, ist unterdessen Mark Uth von der TSG 1899 Hoffenheim. Der gebürtige Kölner, der sich beim 1. FC Köln nicht durchsetzen konnte, dann aber in den Niederlanden aufblühte und im Sommer 2015 in Hoffenheim landete, erzielte in den 15 Bundesliga-Spielen unter Trainer Julian Nagelsmann bemerkenswerte zehn Tore.

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Traum von der Nationalelf

Am vergangenen Wochenende wurde Uth zunächst wegen muskulären Problemen geschont, dann aber doch relativ früh eingewechselt und trug in der Folge mit zwei Toren maßgeblich dazu bei, dass Hoffenheim beim 1. FSV Mainz 05 nach einem 1:4-Rückstand noch zu einem 4:4 kam. Danach vom “Kicker“ nach seinem Ambitionen in der Nationalelf befragt und darauf angesprochen, dass Nagelsmann Uth als Nationalspieler ins Gespräch gebracht hatte, machte Uth kein Geheimnis aus seinem Ziel: „Es ist schön, wenn der Trainer mir den Sprung zutraut. Ich werde alles tun, um mir diesen Traum eines Tages zu erfüllen.“

Kann der 1,85 Meter große Offensivmann, der nicht auf die Rolle im Sturmzentrum festgelegt ist, sondern bei Hoffenheim meist eher über die rechte Seite kommt, seine Trefferquote der jüngeren Vergangenheit bestätigen, dürfte Löw sicher einen genaueren Blick riskieren. Denn schon beim SC Heerenveen gelangen Uth in der Saison 2014/15 in 32 Spielen der niederländischen Ehrendivision 5 Tore und daneben auch noch 13 Vorlagen. Für Hoffenheim traf Uth in der Vorsaison acht Mal, allerdings in nur 25 Einsätzen.

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Harry Kane fällt zwei Monate aus

Bittere Nachricht für das englische Nationalteam und die Tottenham Hotspurs! Harry Kane, seines Zeichens amtierender Torschützenkönig der Premier League, fällt verletzungsbedingt für rund zwei Monate aus. Damit fehlt der Stürmer auch in den beiden Spielen der WM 2018 Qualifikation gegen Malta und Slowenien am 8. bzw. 11. Oktober 2016. Zudem ist fraglich ob Kane beim Klassiker zwischen England und Schottland am 11. November bereits wieder zur Verfügung stehen wird.

Schwere Knöchelverletzung bei Kane

Harry Kane von Tottenham

Wikimedia, enviro warrior (CC BY-SA 2.0)

Der 23-Jährige zog sich am vergangenen Sonntag im Premier League Spiel gegen Sunderland eine schwere Knöchelverletzung zu. Nach einem Zweikampf mit Sunderland Verteidiger Papy Djilobodji klappte Kane zusammen und musste mit der Trage vom Feld getragen werden. Kurz zuvor hatte der Stürmer seine Mannschaft mit 1:0 in Führung gebracht und ebnete mit dem einzigen Tor des Tages den Sieg der Spurs. Eine genaue Diagnose steht noch aus, die Verantwortlichen von Tottenham teilten der Presse jedoch mit, dass es sich nicht um einen Bruch sondern um eine Bänderverletzung handelt. Kane wird in sechs bis acht Wochen zurück am Feld erwartet.

Wer stürmt im Nationalteam?

Wer rückt für Kane ins Nationalteam. Diese Frage wird sich auch Teamchef Sam Allardyce stellen. Neben dem gesetzten Jamie Vardy von Leicester City könnte Troy Deeney vom FC Watford in die Mannschaft rücken. Der 28-Jährige zeigt mit konstant guten Leistungen auf und gilt als heiße Aktie. Ein weiterer Name der immer wieder auftaucht ist Michail Antonio von West Ham United. Der 26-Jährige erzielte in der laufenden Premier League Saison bereits fünf Treffer und führt damit die Schützenliste an.

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DFB-Frauen: Geglücktes Debüt von Jones

Die Deutsche Fußball Nationalmannschaft der Damen setzt ihren Erfolgslauf auch nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro auch in der Qualifikation für die Europameisterschaft fort. Beim Debüt von Steffi Jones als Bundestrainerin gewinnen die DFB-Frauen gegen Russland ungefährdet mit 4:0 (3:0).

Jones setzte auf Dallmann

Steffi Jones

Wikimedia, Arne Koehler (CC BY-SA 3.0)

Jones vertraute auf eine ähnliche Aufstellung wie ihre Vorgängerin Silvia Neid. Lediglich Linda Dallmann rückte im Mittelfeld in der 4-4-2-Formation in die Startelf. Deutschland übernahm von Beginn an das Kommando und belohnte sich früh für seine Offensivbemühungen. In der 7. Spielminute bugsierte Xenija Zybutowitsch den Ball über die Linie. Wenig später erhöhte Leonie Maier (14.) auf 2:0.

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Spätestens nach 25 Minuten war das Spiel entschieden. Zu diesem Zeitpunkt stand es nach einem Treffer von Kathrin Hendrich bereits 3:0. Den Schlusspunkt setzte Lena Petermann mit ihrem Tor zum 4:0. Für das Damen-Nationalteam ist es der siebente Sieg bei ebenso vielen Spielen in der EM-Qualifikation.

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Verlängert Löw seinen Vertrag noch vor WM 2018?

Mit dem nie gefährdeten 3:0-Erfolg in Oslo gegen Norwegen hat die deutsche Nationalmannschaft am vergangenen Sonntag einen perfekten Start in die Qualifikation für die WM 2018 hingelegt, der dadurch abgerundet wurde, dass sich die beiden vermutlich stärksten Gruppenrivalen Tschechien und Nordirland beim torlosen Remis im direkten Duell gegenseitig die Punkte wegnahmen.

In der ohnehin vergleichsweise leicht erscheinenden Gruppe C, die durch die Fußballzwerge San Marino und Aserbaidschan komplettiert wird, dürfte letztlich kein Weg an Deutschland als Gruppensieger vorbeiführen, wobei Bundestrainer Joachim Löw vor dem Spiel auch die klare Forderung nach einer überzeugenden Qualifikation erhoben hat. Anders als während der Qualifikation für die EM 2016, als in Polen (0:2) und in Irland (0:1) sogar verloren wurde, will sich der Weltmeister auf dem Weg zur Titelverteidigung keine Blöße geben. 

Vorentscheidende Partien schon im Oktober?

Im Oktober, wenn nacheinander Tschechien (am 8.10. in Hamburg) und Nordirland (am 11.10. in Hannover) zu Gast sind in Deutschland kann die DFB-Auswahl mit zwei Siegen die Weichen schon klar auf Gruppensieg stellen, was auch die Planungen für die Endrunde im Sommer 2018 vereinfachen würde. Teammanager Oliver Bierhoff könnte frühzeitig damit beginnen, sich Optionen auf die besten Mannschaftsquartiere zu sichern, was wegen der weiten Reisewege in Russland und den nicht überall perfekten klimatischen Bedingungen allgemein als nicht unwichtig eingeschätzt wird.

Grindel lobt Löw und will verlängern

Bundestrainer Joachim Löw

Abb.1: Jogi Löw

Bundestrainer Löw konzentriert sich aktuell natürlich ausschließlich auf den sportlichen Bereich und macht sich nach eigenen Angaben auch keine großen Gedanken zu seiner persönlichen Zukunft, die im Moment nur bis zum Ende der WM in Russland geregelt ist.

Angesprochen auf eine mögliche erneute Verlängerung seines 2018 auslaufenden Vertrages sprach Löw nach der Partie in Norwegen von “Zukunftsmusik“, was erahnen lässt, dass es keine zeitnahen Gespräch geben wird.

DFB-Präsident Reinhard Grindel wäre es derweil lieber, wenn Löw nicht mit auslaufendem Vertrag in die WM ginge, wobei vermutlich die Erinnerungen an die WM 2010 noch im Hinterkopf sind, als sich Löw und sein Team erst einige Zeit nach dem Turnier mit dem DFB auf einen neuen Vertrag verständigten.

Bei „kicker.tv – Der Talk“ zeigte sich Grindel auch optimistisch, sich frühzeitig mit Löw an einen Tisch setzen zu können: „Das Ziel, den WM-Titel zu verteidigen, ist bei ihm sehr ausgeprägt. Ich bin zuversichtlich, dass wir vor der WM über die Frage sprechen, was nach der WM ist.“ Grindel betonte allerdings auch, keinen Druck ausüben und Löw die Entscheidung überlassen zu wollen, wann es zu Gesprächen kommt. Grundsätzlich ist der DFB-Präsident vom Bundestrainer indes vollends überzeugt: „Er ist der beste Trainer, der unserer Nationalmannschaft passieren kann.“

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Deutschland und England siegen in WM-Quali

Auch in Europa ist seit dem Wochenende die Qualifikation für die WM 2018 in vollem Gang und nicht alle Favoriten haben einen überzeugenden Start hinlegen können. Während etwa Polen in Kasachstan trotz einer 2:0-Führung nicht über ein 2:2 hinauskam und sich Rumänien beim Einstand des neuen Nationaltrainers Christoph Daum gegen Montenegro mit einem 1:1 zufrieden geben musste, haben mit Deutschland und England aber zwei große Fußballnationen ihr Auftaktspiel gewonnen.

Lallana trifft erst in der Nachspielzeit

England hatte nach der enttäuschenden EM 2016 mit dem Aus im Achtelfinale gegen Island allerdings auch beim Start in die WM-Qualifikation seine Mühe. In der Slowakei sah es schon nach einem torlosen Unentschieden aus, als Adam Lallana in der fünften Minute der Nachspielzeit doch noch das goldene Siegtor gelang, mit dem Trainer Sam Allardyce einen guten Einstand feiern durfte. Zuvor war es England trotz mehr als halbstündiger Überzahl nach Gelb-Rot für den slowakischen Abwehrchef Martin Skrtel in der 57. Minute nicht gelungen, richtig zwingend zu werden.

Coach Allardyce hatte im Vergleich zu seinem Vorgänger Roy Hodgson nicht viel verändert und auch dem bei Manchester City ausgemusterten und kurz vor Transferschluss zum FC Turin gewechselten Joe Hart das Vertrauen im Tor geschenkt. Der einzige Neuling im Kader, Michail Antonio von West Ham United, blieb derweil 90 Minuten lang auf der Bank.

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Thomas Müller schnürt Doppelpack

Thomas Müller erwartet einen Freistoß

Abb.1: Thomas Müller ist nicht zu stoppen

Anders als England präsentierte sich Deutschland im Stile eines Top-Teams und trat in Oslo auf, wie es von einem Weltmeister erwartet werden kann. Gegner Norwegen agierte zu keiner Phase auf Augenhöhe mit der deutschen Mannschaft, die früh die Weichen auf Sieg stellte. In der 15. Minute erzielte ausgerechnet der bei der EURO noch so glücklose Thomas Müller die schnelle Führung für die DFB-Elf, die unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit dem ersten Länderspieltreffer von Joshua Kimmich auf 2:0 erhöhte. Müller, der Kimmichs Treffer stark vorbereitet hatte, sorgte dann schon in der 60. Minute nach Flanke von Sami Khedira mit dem 3:0 für die Entscheidung. Danach ließ es Deutschland ruhiger angehen und spielte den klaren Erfolg souverän nach Hause.

Dass sich im Parallelspiel die beiden EM-Teilnehmer Tschechien und Nordirland torlos trennten und so beide schon zwei Punkte auf Deutschland verloren haben, rundete einen aus deutscher Sicht sehr guten Auftakt in die WM-Qualifikation ab. Im dritten Gruppenspiel entschied Aserbaidschan das Duell der beiden Underdogs in San Marino knapp mit 1:0 für sich. Auf Dauer dürfte Aserbaidschan aber kaum mit Deutschland auf Augenhöhe bleiben.

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Euro-Finalisten enttäuschen zum Quali-Auftakt

Portugal muss im ersten Pflichtspiel nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2016 in Frankreich eine herbe Niederlage einstecken. Die Iberer müssen sich in der UEFA WM Qualifikation ohne ihren Superstar Cristiano Ronaldo der Schweiz im St. Jakob Park in Basel mit 0:2 geschlagen geben. Die Tore der Eidgenossen erzielen Breel Embolo (23.) und Admir Mehmedi (30.).

Für die Schweiz Wetten wird die neue Ausgangslage somit zunehmend interessant.

Einen schwachen Start erwischt Ungarn. Das Überraschungsteam der Euro 2016 kommt gegen Fußballzwerg Faröer nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Das selbe Ergebnis muss auch Frankreich hinnehmen. Die Equipe Tricolore enttäuscht dabei gegen Weißrussland auf ganzer Linie.

Belgien startet souverän

Keine Blöße gibt sich indes Belgien gegen Zypern in Gruppe H. Im ersten Spiel unter Teamchef Roberto Martinez gewinnen die „roten Teufel“ dank eines Doppelpacks von Romelu Lukaku (13., 61.) sowie einem Treffer von Yannick Ferreria-Carrasco (81.) mit 3:0.

Bereits am Montag startete Österreich in die WM Quali. Die Rot-weiß-roten konnten sich in Georgien knapp mit 2:1 durchsetzen. Martin Hinteregger und Marc Janko erzielten die Treffer für die ÖFB-Auswahl.

Wirf dafür einen Blick auf die Österreich Wetten zur WM Quali