Mega-Prämie für La Furia Roja

Die spanische Fußball-Nationalmannschaft darf sich über eine Rekordprämie freuen, sollten sie den Titel bei der WM 2018 in Russland holen. Laut diversen Medienberichten haben die Spieler um Kapitän Sergio Ramos einen Deal ausgehandelt, der jedem Kaderspieler eine Zahlung von 800 000 Euro garantieren würde. Die deutschen Spieler haben für ihren Titel in Brasilien übrigens jeweils 300 000 Euro bekommen. Bei den WM 2018 Quoten haben die Spanier eigentlich auch sehr gute Quoten auf den Sieg in Russland.

WM-Siegtorschütze Andres Iniesta

Abb.1: Andres Iniesta

Zweiter Titel in Griffweite?

Den Medienberichten geht weiters hervor, dass die Spanier schon bei einem Titel in Brasilien jeweils 720 000 Euro bekommen hätten. Nach einer Blamage war aber schon nach der Gruppenphase Schluss. Unvergessen bleibt dabei das historische 1:5-Debakel gegen die Niederlande. Spanien gehört nun aber dennoch zu den absoluten WM 2018 Favoriten.Was die Spieler im Kroatien Trikot bekommen würden ist bisher noch nicht überliefert. Die Startruppe aus Spanien muss in Russland jedenfalls in der Gruppe B antreten. Dort wartet mit Portugal einmal der amtierende Europameister. Die weiteren Gruppengegner sind Marokko und der Iran. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man also nicht sagen, dass es für die Elf von Julen Lopetegui ein Selbstläufer werden wird.

Letzte großer Auftritt von Iniesta

Für eine ganze Generation von spanischen Fußballfans wird dieses Turnier, egal wie es ausgehen wird, eine sehr traurige Zeit. Der 33-jährige Mittelfeldregisseur Andres Iniesta hat bereits angekündigt, dass er nach dem Turnier in Russland seine internationale Karriere beenden wird. Auch ein Abschied vom FC Barcelona, der Club seines Lebens, steht dabei im Raum. Der ehemalige Kapitän der Nationalmannschaft hat sein Amt längst an Sergio Ramos von Real Madrid übergeben. Auch er war schon beim größten Triumph ihres Lebens bei der WM 2010 in Südafrika mit dabei. Nach dem erneuten Sieg bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ging es, zumindest für ein paar Jahre, bergab. Auch bei der EM 2016 ist man beispielsweise schon im Achtelfinale gegen Italien ausgeschieden.