Foda bleibt ÖFB-Teamchef für die WM-Playoffs

Franco Foda hat nach einigen schlechten Ergebnissen als Österreichs Nationaltrainer den Kopf wieder aus der Schlinge gezogen und wird mit dem ÖFB-Team in die WM 2022 Playoffs gehen. Der Herbst 2021 lief alles andere als optimal, vor allem im September und im Oktober. Die direkte WM 2022 Qualifikation verpasste man deutlich und auch Platz 2 rutschte schnell in weite Ferne.

Mit Siegen gegen Israel und Moldawien zum Abschluss gab es dennoch ein versöhnliches Ende, das Franco Foda auch den Job für die WM 2022 Playoffs sicherte. Dass man hier dabei ist, hat man dem Gruppensieg in der Nations League zu verdanken.

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Klare Siege gegen Israel & Moldawien

Österreich beendete die WM-Qualifikation für Katar mit einem 4:2 gegen Israel und einem 4:1 gegen Moldawien. Arnautovic und Co. fanden wieder zu ihrem Spielwitz zurück, den die Fans den ganzen Herbst schon vermissten. Mit den zwei Siegen und sechs Punkte schaffte man es in Gruppe F auf 16 Punkte und liegt in der Abschlusstabelle hinter Gruppensieger Dänemark, Schottland und den punktegleichen Israelis auf Platz 4.

Vor Beginn der Quali war es das ganz klare Ziel den ersten Platz zu holen und sich so direkt für die WM 2022 in Katar zu qualifizieren. Doch spätestens ab dem 0:4 Zuhause gegen Dänemark in Runde 3 war klar, dass der Gruppensieg richtig schwierig werden würde. Nach der EURO 2020 gab es dann mit Niederlagen gegen Israel und Schottland die nächsten Dämpfer von denen man sich bis in den November 2021 nicht mehr erholte.

Über die WM Playoffs zur Endrunde in Katar?

Nach den schlechten Ergebnissen war lange nicht klar, ob man trotzdem mit Franco Foda in etwaige Playoffs für die WM 2022 gehen möchte, so man sich qualifizierte. Die Leistungssteigerung in den letzten beiden Spielen verschafften dem ÖFB-Teamchef jedoch wieder mehr Vertrauen.

In den Playoffs wird es für Österreich aber mit Sicherheit nicht leichter. Hier warten Top-Nationen wie Portugal, Italien, Schweden, Polen und andere. Österreich kommt hier zugute, dass man sich gegen am Papier deutlich überlegene Gegner immer besser schlagen konnte, als gegen kleinere Teams.