WM & EM News

Die EM 2021 ist das nächste Fußball Großereignis, auf das sich die Fans freuen dürfen. Die EURO in 12 Ländern sollte eigentlich bereits im Sommer 2020 ausgetragen werden, musste aber aufgrund der Corona-Krise um ein Jahr verschoben werden. Hier findet ihr News und aktuelle Berichte zum Turnier und der Qualifikation.

FIFA Wahl 2016 – Infantino soll Blatter folgen

Die Liste der Kandidaten, die sich um die Nachfolge von Joseph Blatter bewerben und zur Wahl stellen, wird länger. Nach dem derzeit suspendierten Michele Platini, werden der Jordaniers Prinz Ali bin al-Hussein, Musa Bility aus Liberia, der Franzose Jérôme Champagne, der asiatische Verbandschefs Scheich bin Ibrahim Al Chalifa, der Südafrikaner Tokyo Sexwale sowie UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino vom Ad-hoc-Wahlkomitee beurteilt. Das Gremium entscheidet, welcher der Kandidaten am 26. Februar 2016 zur Abstimmung zugelassen wird.

Gianni Infantino Bild

Abb.1: Wird Gianni Infantino der Nachfolger von Sepp Blatter

Infantino heiße Aktie auf Blatter Nachfolge

Als einer der aussichtsreichsten Kandidaten gilt der Landsmann von Blatter, Gianni Infantino. Der Schweizer könnte vom Skandal rund um Michel Platini profitieren. Insider berichten, dass sich der 45-Jährige zu Zustimmung der meisten UEFA-Verbände sichern wird. Wenn der derzeit suspendierte Platini von der FIFA-Ethikkommission gesperrt wird, würde die UEFA ohne Infantino eventuell ohne Kandidaten dastehen.

Sepp Blatter selbst hat wenig Freude mit der Nominierung des Rechtsanwalts. „Es gibt Menschen in Europa, besonders im nördlichen Teil, die sagen, wenn sie Infantino bringen, ist dies das Ende von Europa. Die meisten Nationalverbände mögen ihn nicht. Alles, wofür ich ihn mag, ist, weil er aus dem gleichen Dorf wie ich kommt.“, wird Blatter in einem Interview mit dem schweizer Boulevardblatt Blick zitiert

Quoten FIFA Präsident Wahl 2016

Die FIFA Präsidenten Wahl 2016 verspricht viel Spannung im Bereich Fußball Wetten! Folgend siehst du einen Screenshot beim Buchmacher Betway.

FIFA Präsidentschaftswahl 2016 Wetten Betway

© betway

Die FIFA-Wahl um die Nachfolge von Joseph Blatter als FIFA-Präsident findet am 26. Februar 2016 in Zürich statt.

Diese Stars verpassen die EM 2016

Wer hätte nach der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gedacht, dass sich das Blatt so wendet? Bei der WM vor zwei Jahren noch Dritter, muss die Niederlande nach völlig verpatzter Qualifikation bei der UEFA EURO 2016 in Frankreich zusehen. Das selbe Schicksal erlitten auch einige andere europäische Fußballmächte wie Serbien oder Griechenland. Wir werfen einen Blick auf eine Top-Elf, die es bei der Euro definitiv nicht zu sehen gibt.

Unsere Top-Elf der nicht-qualifizierten Stars:

Die fehlende Topelf der Euro 2016 
van Persie – Naismith

Depay – Mchitaryan – Jovetic

Matic

Kolorov – Papastathopoulos – Blind – Jovanovic

Cillessen

Diese Stars fehlen bei der EURO 2016

Tor:

Jasper Cillessen (Niederlande, Ajax Amsterdam, 26) – Marktwert: 11 Million

Bei der Weltmeisterschaft spielte sich Cillessen ins Rampenlicht zahlreicher Topklubs. Sogar Manchester United war an dem 26-Jährigen dran und war als möglicher Ersatz für David de Gea im Gespräch. Aus dem Wechsel wurde es nichts und seine bisherige Saison gleicht einer Katastrophe. Mit Ajax Amsterdam scheiterte er in der Quali für die UEFA Champions League an Rapid Wien ebenso wie in der EM-Quali.

Abwehr: 

Branislav Jovanovic (Serbien, Chelsea London, 31) Marktwert: 17 Millionen

Es läuft einfach nicht bei der serbischen Nationalmannschaft. Nachdem man bereits die Qualifikation für die Weltmeisterschaft nicht schaffte, muss man nun den nächsten Rückschlag hinnehmen. Für den erfolgsverwöhnten Abwehrchef Branislav Jovanovic, der mehrfach die Premier League und einmal die Champions sowie Europa League gewann, ein herbe Enttäuschung.

Daley Blind (Niederlande, Manchester United, 25) – Marktwert: 17 Millionen

Blind war einer der großen Entdeckungen der Weltmeisterschaft in Brasilien. Vor allem für seine Flanken und präzisen Querpässe sind gefährliche Waffen. Während er bei Manchester United ein gutes Standing hat, musste er als Sohn von Bondscoach Danny Blind einige Kritik auf Grund seiner Leistungen in der Qualifikation einstecken.

Sokratis Papastathopoulos (Griechenland, Borussia Dortmund, 27) – Marktwert: 11 Mio.

Er zählt zu den besten Innenverteidigern der Deutschen Bundesliga und ist trotzdem zum Zuschauen bei der Euro 2016 verurteilt. Sokratis Papastathopoulos ging mit Griechenland in der Qualifikation völlig unter. Als Gruppenletzter beendete man das peinliche Schaulaufen. Besonders erniedrigend für das stolze Griechenland waren die zwei (!!!) Niederlagen gegen die Färöer Inseln.

Aleksandar Kolorov (Serbien, Manchester City, 29) – Marktwert: 11 Millionen

Kolorov ist bei Manchester City auf der linken Abwehrseite gesetzt. Seine Erfahrung sollte er auch im Nationalteam einbringen, doch auch seine Leistungen waren Bescheiden. Tiefpunkt war der Abbruch gegen Albanien für den Serbien nachträglich Punkte abgezogen wurden. Die Fans von Kolorov können nur hoffen, dass es für City in dieser Saison besser läuft als für Serbien.

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Mittelfeld: 

Nemanja Matic (Serbien, Chelsea London, 27) Marktwert: 40 Millionen

Läuft, läuft zwar rückwärts, aber läuft. So könnte man den Zustand von Nemanja Matic derzeit bezeichnen. Auf der einen Seite hat der 27-Jährige seinen Stammplatz in der Startelf bei Chelsea sicher, auf der anderen Seite befinden sich sowohl Chelsea als auch die serbische Nationalmannschaft in der Krise.

Memphis Depay (Niederlande, Manchester United, 21) Marktwert: 28 Millionen

Er gilt als eines der größten Talente im Fußball. Bei Manchester United sorgte Memphis Depay in der Anfangsphase der Saison für Aufsehen. Mittlerweile muss der 21-Jährige jedoch einige Kritik über sich ergehen lassen. Vor allem sein lockerer Lebensstil kommt bei den Verantwortlichen von Manchster United und den Fans nicht gut an. Im Sommer 2016 hat er Zeit zum Nachdenken.

Henrich Mchitarjan (Armenien, Borussia Dortmund, 26) Marktwert: 18 Millionen

Keine Vorwürfe über eine verpasste Qualifikation muss sich Henrich Mchitarjan machen. Armenien galt in der Qualifikation als großer Außenseiter. Niemand erwartete, dass die Armenen in Frankreich mit von der Partie sein würden. Nach einem schwierigen Jahr in der Vorsaison, fand Mchitarjan zurück zu alter Stärke und zählt bei Dortmund zu den absoluten Leistungsträgern.

Stevan Jovetic (Montenegro, Inter Mailand, 25) Marktwert: 15 Millionen

Auch Montenegro hatte es schwierig. Österreich war in der Gruppe unerreichbar, gegen Russland und Schweden fehlte nicht viel, doch es war zu wenig. Für Stürmer Stevan Jovetic läuft es bei Inter Mailand hingegen bedeutend besser. Der montenegriner muss sich die Euro 2016 aber im Fernsehen ansehen.

Angriff: 

Robin van Persie (Niederlande, Fenerbahce Istanbul, 32) Marktwert: 12 Millionen

Vor rund 18 Monaten schoß van Persie mit einem Traumtor das 1:0 gegen Spanien bei der Fußball Weltmeisterschaft. Ein unvergesslicher Moment Fußballgeschichte. Eineinhalb Jahre später ist der 32-Jährige am Tiefpunkt seiner Nationalmannschaftskarriere angekommen. Gut möglich, dass wir van Persie nicht mehr im Dress der Elftal sehen werden.

Steven Naismith (Schottland, Everton FC, 29) Marktwert: 5 Millionen

Schottland hatte bei der Auslosung für die Qualifikation einmal mehr Pech. Gegen Deutschland, Polen und Irland war es für die Bravehearts schwierig. Die Schotten ließen aber ihr Potenzial aufblitzen. Um die schottischen Fans etwas zu trösten: Wir glauben beim nächsten Mal klappt es bestimmt! Bis dahin kann sich auch Steven Naismith von Everton noch intensiv vorbereiten.

Play off: weitere Stars auf der Kippe

Zu dieser prominenten Liste werden noch einige bekannte Namen hinzustoßen. Im November werden im EM 2016 Playoff die letzten vier Tickets für die Europameisterschaft vergeben. Stars wie Zlatan Ibrahimovic, Edin Dzeko oder Christian Eriksson müssen noch zittern.

Holland verpasst EM-Quali – Türkei direkt nach Frankreich

Was sich als quälender Prozess über anderthalb Jahre andeutete, ist nun Gewissheit: Die Europameisterschaft 2016 in Frankreich findet ohne die Niederlande statt. In nur etwa 21 Monaten mutierte Oranje vom WM-Dritten zum Prügelknaben einer eigentlich nicht unmöglichen Qualifikationsgruppe. Das 2:3 gegen Tschechien am letzten Spieltag war dabei der traurige Höhepunkt.

Holland musste gegen Tschechien gewinnen – und auf Island hoffen

Um überhaupt noch Chancen auf Platz drei in der Gruppe A, in der Island und Tschechien bereits qualifiziert waren, musste Holland die Osteuropäer schlagen. Zudem musste man darauf hoffen, dass die Türkei gegen Island verlieren würde. Wer allerdings erwartete, die Niederlande würden deshalb kämpfen und eine große Vorstellung zeigen, wurde bitterlich enttäuscht. Tatsächlich war der Auftritt Hollands desaströs.

Bereits zur Halbzeit führte Tschechien mit 2:0. In den zweiten 45 Minuten krönte Robin van Persie den schwachen Auftritt seines Teams sogar noch durch ein Eigentor zum 3:0 für die Gäste aus Osteuropa. Er sollte später zwar noch 2:3 erzielen, doch ein richtiger Trost war dies nicht mehr. Durch die Niederlage war klar, dass man die Türken nicht mehr von Platz drei verdrängen könnte.

Alle drittplatzierten der Gruppen haben noch die Chance sich über das Playoff zu qualifizieren. Alle Infos zum Play Off der EM 2016 Qualifikation erhältst du hier. Geschafft hat es hingegen schon die Türkei. Die Türken reisen als bester Gruppendritter nach Frankreich.

Türkei fährt direkt nach Frankreich

Tatsächlich wäre dies aber auch mit einem Sieg nicht gelungen. Die Türkei hat direkt das Ticket zur EM in Frankreich gelöst. Schließlich schlug man Island am letzten Spieltag mit 1:0. Selcuk erzielte das Tor des Tages in der 89. Minute – es war Gold wert. Die Türken haben durch den Treffer und die damit verbundenen drei Punkte den besten Platz drei erreicht, der ihnen die Teilnahme an den Playoffs erspart.

Informationen über Tickets bei der UEFA EURO 2016 bekommst du hier.

Nordirland und Portugal lösen EM-Ticket

Während die FIFA und die UEFA aufgrund der Suspendierung von Sepp Blatter und Michel Platini erbeben, wird auch noch Fußball gespielt. Die EM-Qualifikation für die Endrunde der Euro 2016 in Frankreich biegt auf die Zielgerade ein. Positiv verlief der siebte bzw. neunte Spieltag vor allem für Nordirland und Portugal – beide Teams konnten ihr Ticket für das Turnier im kommenden Sommer lösen.

Nordirland besiegt Griechenland klar

Cristiano Ronaldo portugiesische Nationalmannschaft

Abb.1: Cristiano Ronaldo bekommt einen neuen Teamchef

Noch vor wenigen Jahren wären wohl die Hellenen leichter Favorit im Duell zwischen Nordirland und Griechenland gewesen. Diesmal waren die Rollen vertauscht und die Briten wurden ihrer Rolle als Favorit gerecht. Sie gewannen klar mit 3:1, untermauerten damit Platz eins in der Gruppe F und können nun auch rein rechnerisch mit 20 Punkten nicht mehr auf den dritten Rang abstürzen. Dort liegt Ungarn mit 16 Zählern. Das Land darf hoffen, noch an Rumänien, das derzeit 17 Punkte hat, vorbeizuziehen. Die restlichen Teams der Gruppe haben nicht einmal mehr Chancen auf den Playoff-Platz.

Ronaldo jubelt: Portugal ist dabei

Portugal hat die Gruppe I klar gewonnen. Nach sieben von acht Spieltagen haben die Iberer 18 Zähler auf dem Konto. Für die letzten drei Zähler sorgte ein 1:0 über Dänemark, dass die Qualifikation damit bereits beendet hat. Auf dem zweiten Rang liegen die Nordeuropäer mit 12 Punkten. Sie können am letzten Spieltag noch von Albanien verdrängt werden, das momentan elf Zähler gesammelt hat. Die restlichen Teams der Gruppe können auch hier nicht einmal mehr den Playoff-Platz erreichen.

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Deutschland muss auf Podolski verzichten

Weltmeister Deutschland muss in den beiden kommenden Spielen der EM-Qualifikation gegen Irland und Georgien, in deren Rahmen das Ticket für die Endrunde in Frankreich endgültig gelöst werden soll, einen personellen Rückschlag hinnehmen. Lukas Podolski steht Bundestrainer Jogi Löw nicht zur Verfügung. Der Offensivspieler, der bei Galatasaray Istanbul zuletzt eine starke Form zeigte, reiste bereits wieder aus dem Lager der Nationalmannschaft ab.

Podolski von Kapselreizung gestoppt

Der frühere Kölner laboriert an einer Kapselreizung am linken oberen Sprunggelenk. Eigentlich hatte man gehofft, dass sich diese bis zu den Partien bessern würde, doch inzwischen ist der betroffene Bereich stark angeschwollen. Ein Einsatz bzw. schon Trainingseinheiten würden ein ernstes Verletzungsrisiko bedeuten. Die Mediziner zogen aus diesem Grund die Notbremse.

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Auch der Einsatz von Bellarabi ist fraglich

Podolskis beste Aussagen

Abb.2: Sprücheklopfer Lukas Podolski

Für Löw und sein Team könnte es schlimmer werden. Auch der Einsatz von Karim Bellarabi, der zuletzt bei Bayer Leverkusen mit konstant guten Leistungen zu gefallen wusste, ist fraglich. Den Außenbahnspieler klagt eine hartnäckige Schulterverletzung. Anders als Podolski ist er allerdings bei der Nationalmannschaft geblieben und wird von der medizinischen Abteilung des DFB „intensiv behandelt“, wie es in einer offiziellen Mitteilung heißt.

Aussichten trotzdem gut

Auch wenn der Ausfall von Podolski und vielleicht auch der von Bellarabi schwer wiegen, sind die Aussichten für die DFB-Elf insgesamt doch gut. In Irland reicht bereits ein Punkt, um das EM-Ticket endgültig zu lösen.

Kader Österreich EM-Quali gegen Montenegro und Liechtenstein

Die österreichische Nationalmannschaft schwimmt derzeit auf einer Welle der Euphorie. Neben Gastgeber Frankreich, England, Island und Tschechien ist die ÖFB-Auswahl bereits fix für die UEFA Euro 2016 qualifiziert. In Gruppe G liegt die Alpenrepublik uneinholbar auf dem ersten Rang vor Russland und Schweden, die sich um den zweiten Rang matchen.

Doch der Gruppensieg ist den Österreichern nicht genug. Auch in den letzten beiden Partien der Qualifikation gegen Montenegro (9.10. – 20:45 Uhr) und Liechtenstein (12.10. 20:45 Uhr) wollen Alaba und Co. angreifen. Denn auch für die Elf von Teamchef Marcel Koller kann diese Partie noch ausschlaggebend sein.

Erfolgslauf auch in Weltrangliste sichtbar

Marko Arnautovic Nationalteam fokussiert

Wikimedia, Ailura (CC BY-SA 3.0)

Ein Blick auf die aktuelle Weltrangliste verrät uns, dass die Österreicher derzeit auf dem sensationellen 11. Platz liegen. Im UEFA-Ranking bedeutet dies Rang 7. In Schlagdistanz liegen England und Wales mit derzeit 61 bzw. 95 Punkten Vorsprung. Mit zwei weiteren Siegen in der Quali könnte Österreich eine der britischen Mannschaften überholen und könnte somit bei der Auslosung der UEFA Euro 2016 im ersten Topf landen.

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Das Team von Koller wird die Partien gegen Montenegro und Liechtenstein daher sicherlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bei der Zusammenstellung des Kaders vertraut der Teamchef auf altbewährte Kräfte. Lediglich Stefan Schwab von Rapid Wien feiert sein Debüt im Aufgebot des ÖFB.

Österreich Kader Montenegro, Liechtenstein Euro 2016 Quali

Tor: Robert Almer (Austria Wien), Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), Heinz Lindner (Eintracht Frankfurt)

Abwehr: Sebastian Prödl (FC Watford), Michael Madl (Sturm Graz), Christian Fuchs (Leicester City), Markus Suttner (FC Ingolstadt), Aleksandar Dragovic (Dynamo Kiev), Kevin Wimmer (Tottenham Hotspurs), Florian Klein (VfB Stuttgart), György Garics (Darmstadt 98)

Mittelfeld: David Alaba (Bayern München), Zlatko Junuzovic (Werder Bremen), Stefan Ilsanker, Marcel Sabitzer ( beide RB Leipzig), Julian Baumgartlinger (Mainz 05), Jakob Jantscher (Luzern), Marco Arnautovic (Stoke City), Martin Harnik (VfB Stuttgart), Stefan Schwab (Rapid Wien)

Sturm: Marc Janko (FC Basel), Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt), Rubin Okotie (1860 München)

FIFA-Skandal weitet sich aus

Der Skandal um den Fußballweltverband FIFA weitet sich aus! Wie die Schweizer Staatsanwalt bestätigte, wird nun ein Strafverfahren gegen den scheidenden FIFA-Präsidenten Joseph Blatter eingeleitet. Mit dem Rücken zur Wand denkt der 79-Jährige dennoch nicht an einen Rücktritt. Somit will Blatter zumindest bis zur FIFA-Wahl am 28. Februar im Amt bleiben.

Dubiose Zahlungen an Platini im Fokus

Michel Platini ist der EM-Rekordtorschütze

Abb1: Michel Platini ist das Lachen vergangen

Vergangene Woche hatte die Schweizer Bundesanwaltschaft ein Verfahren gegen den FIFA-Boss wegen des „Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung“ sowie eventueller „Veruntreuung“ eingeleitet. Der Verdacht steht im Raum, dass der 80-Jährige mit der Caribbean Football Union einen für die Fifa ungünstigen Vertrag über TV-Rechte abgeschlossen habe, hieß es weiter. Präsident der CFU war damals niemand geringerer als der ebenfalls wegen Korruption angeklagte Jack Warner.

Weiters steht eine dubiose Zahlung Blatters an UEFA-Präsident Michel Platini im Fokus der Ermittler. Der Franzose kassierte 2011 ein Honorar von zwei Millionen Franken, für Dienste die er angeblich von 1999 bis 2002 geleistet haben soll. Die Zahlung wirkt deshalb so dubios, da einerseits die angeblichen Leistungen bereits neun Jahre zurücklagen und andererseits, da dieses „Beratungshonorar“ kurz vor der FIFA-Prädidentschaftswahl 2011 überwiesen wurde und Platini in Folge auf eine Kandidatur gegen Blatter verzichtete.

Die Affäire könnte das Ende der Träume von Platini auf die Nachfolge von Blatter sein. Beiden Funktionären droht eine Suspendierung seitens der FIFA-Ethikkommission. Dem nicht genug: Sollten sich die Anschuldigungen bekräftigen drohen Blatter, wie auch Platini eine mehrjährige Haftstrafe von bis zu 5 Jahren.

Blatter und Platini sind sich keiner Schuld bewusst

Indes zeigen sich die Angeklagten nach außenhin weiterhin gelassen. „Präsident Blatter sprach heute vor der FIFA-Belegschaft und informierte sie, dass er mit den Behörden kooperiert. Weiterhin betonte er, nichts Illegales und Unangemessenes getan zu haben und dass er Präsident der FIFA bleiben werde“, lässt der Schweizer über seine Anwälte ausrichten.

Auch Platini sieht kein Fehlverhalten von seiner Seite und lässt in einem Schreiben verlautbaren: „Dieses Einkommen habe ich den zuständigen Behörden vollumfänglich und wie gesetzlich vorgesehen deklariert (…) und nachdem erste Teilbeträge bezahlt worden waren, erfolgte im Februar 2011 die Auszahlung des ausstehenden Betrags in der Höhe von zwei Millionen Franken“, schrieb Platini.

Der Krimi im Korruptionsskandal rund um den krisengeschüttelten Weltverband geht also weiter.

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EM Quali: Deutschland und Portugal fast durch

Deutschland und Portugal haben einen großen Schritt in Richtung Europameisterschaft 2016 getan, obwohl beide Teams wahrlich keine gute Performance zeigten. Der Weltmeister besiegte Schottland mit 3:2. Besonders die erste Hälfte war dabei packend: Nach 45 Minuten stand es 2:2. Mann des Tages war Thomas Müller, der die ersten beiden deutschen Treffer erzielte und das dritte Tor von Ilkay Gündogan auflegte. Pechvogel des Tages war ebenfalls ein Deutscher: Mats Hummels hatte die Kugel zum zwischenzeitlichen 1:1 ins eigene Netz befördert.

Deutschland braucht einen Punkt

Deutsche Nationalelf Torjubel

Abb. 1: Jubelt Deutschland auch bei der Euro 2016?

Die DFB-Elf hat damit die Teilnahme an den Playoffs sicher. Der Vorsprung auf den dritten Rang, den im Moment Irland einnimmt und der für die Teilnahme an den Playoffs berechtigt, beträgt vier Zähler. Da Deutschland und Irland im nächsten Spiel jedoch direkt spielen, reicht der Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw schon ein Punkt in dieser Partie, um die Qualifikation perfekt zu machen.

Alles zu Deutschland Wetten zur Euro 2016

Portugal schlägt Albanien

Die Portugiesen haben Albanien mit 1:0 geschlagen. Das Tor des Tages erzielte Miguel Veloso allerdings erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit. In der Tabelle zahlt sich dies aus: Portugal hat zwei Spieltage vor Schluss vier Punkte Vorsprung vor dem dritten Platz. Ähnlich wie Deutschland könnte auch den Portugiesen im nächsten Spiel schon ein Zähler genügen, um das Ticket für Frankreich zu lösen.

England löst EM-Ticket

England kann endlich wieder stolz auf seine Nationalmannschaft sein. Die „Three Lions“ haben das Ticket für die Europameisterschaft in Frankreich gelöst. Die Briten gewannen am siebten Spieltag klar mit 6:0 gegen San Marino. Die Torschützen waren Rooney, Walcott (2x), Barkley und Kane. Zudem erzielte Brolli ein Eigentor.

Wayne Rooney dribbelt

Abb.1: Wayne Rooney und England haben einen Lauf.

Da die Schweiz zeitgleich Slowenien in einem irren Spiel, indem die Eidgenossen bereits mit 0:2 zurücklagen, mit 3:2 besiegte, ist der Vorsprung von England auf einen „Nicht-Qualifikationsplatz“ inzwischen uneinholbar groß geworden.

Englands beeindruckende Qualifikation

Überhaupt kann man nur beeindruckt sein von der Qualifikationsrunde, die England bislang spielte. Die Briten gewannen alle sieben Partien, erlitten dabei nur drei Gegentore und erzielten selbst 24 Treffer. Dies sind fast 3,5 Tore pro Spiel. Nur ein Sieg fehlt noch, damit auch der Gruppensieg absolut sicher ist. Die Schweiz liegt bei drei verbleibenden Partien sechs Zähler zurück.

England könnte zur Turnier-Überraschung werden

2016 könnte England, wenn die Three Lions ihre Performance halten, erstmals wieder mit berechtigten Hoffnungen bei einem Turnier auf den Titelgewinn antreten. Das Team hat sich verändert: Da die englischen Mannschaften auf ausländische Topspieler setzen, rekrutiert sich Englands Auswahl vornehmlich aus Spielern der mittelklassigen Klubs, die nicht überspielt sind, aber doch zu regelmäßigen Einsätzen kommen. Coach Roy Hodgson hat eine Mannschaft ausgebaut, die auch Deutschland, Spanien und wie sie alle heißen, sehr ernst nehmen sollten.

Abb.1: Wikimedia, football.ua (CC BY-3.0) 

Österreich ist bei der EM – Schweiz muss zittern

Österreich darf jubeln: Die ÖFB-Elf wird an der Europameisterschaft 2016 in Frankreich teilnehmen. Sieht man von der EM 2008 ab, bei der Austria als Gastgeber teilnehmen durfte, ist es die erste Qualifikation seit Jahrzehnten für eine Endrunde von einem der beiden großen Turniere. Möglich gemacht hat diesen Triumph ein überzeugender Sieg gegen Schweden. Insbesondere die deutschen Bundesliga-Legionäre taten sich beim 4:1 über die Skandinavier hervor. David Alaba vom FC Bayern brachte Österreich in der neunten Minute per Elfmeter auf den Weg, Martin Harnik vom VfB Stuttgart steuerte zwei weitere Treffer bei. Das vierte Tor besorgte Marc Janko vom FC Basel. Für die Schweden traf in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch – wer anders sollte es sein – Zlatan Ibrahimovic.

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Jubel der österreichischen Nationalelf nach Tor

Abb.1: Österreich jubelt über die Qualifikation zur Euro 2016

Schweiz verliert gegen England

Wenn die Schweiz gehofft hatte, dass England nach der bereits perfekten Qualifikation gegen sie einen Gang zurückschalten würde, wurde sie bitterlich enttäuscht. Die Briten spielten überzeugend und gewannen im heimischen Wembley-Stadion mit 2:0. Die Tore erzielten Wayne Rooney per Elfmeter und der eingewechselte Kayne.

In der Gruppe E wird es für die Schweiz damit noch einmal spannend für die Schweiz. Mit 15 Zählern droht definitiv noch der Absturz von Platz zwei (sichere Qualifikation) auf den dritten Platz, durch den man an den Playoffs teilnehmen müsste. Slowenien ist nur drei Punkte entfernt. Aber auch Estland auf Platz vier ist mit fünf Rückstand immer noch aus ausreichende Distanz gebracht. Es ist zwar bei nur noch zwei verbleibenden Spielen wenig wahrscheinlich, aber derzeit besteht durchaus noch die Gefahr, dass die Schweiz die Qualifikation komplett verpasst.

Wetten und Quoten zur Schweiz gibt es hier

Abb.1: Wikimedia, Ailura (CC BY-SA 2.0)