Valcke für Torlinientechnik bei Endrunde 2014

Kommt die Torlinientechnik bei der WM 2014 zum Einsatz?

Abb.1: Wird die Torlinientechnik bei der Fussball WM 2014 eingesetzt? FIFA-Generalsekretär Valcke ist dafür

Jerome Valcke, seines Zeichens Generalsekretär des Weltfußballverbandes FIFA, hat sich für die Torlinientechnik bei der WM 2014 in Brasilien ausgesprochen. Valcke sieht die Torlinientechnik gegenüber dem Videobeweis klar im Vorteil, da das Spiel dafür nicht unterbrochen werden muss. Beim Videobeweis müssten die Schiedsrichter, wie beim Eishockey oder Football das Spiel kurz unterbrechen, um sich gemeinsam die strittige Szene anzusehen. Bei der Torlinientechnik wird das Tor mit diverseren Kameras überwacht, die dem Schiedsrichter per Funksignal auf seine Uhr signalisieren, ob sich der Ball mit vollem Umfang hinter der Linie befindet oder ob der Ball noch im Spiel ist.

Laut FIFA-Präsident Blatter wird bei der Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien auch der Freistoß-Spray zum Einsatz kommen, mit dem die Unparteiischen die 9,15 Meter Abstand der Mauer zum Schützen via weißer Farbe markieren. Die wasserlösliche Farbe, welche nach kurzer Zeit wieder verschwindet, wurde beispielsweise bereits beim Confederations Cup 2013 getestet. Damals wurde der Spray von einigen Spielern kritisiert, da er etwa das schnelle Abspielen von Freistößen verhindere.

Abb.1: Wikimedia/Érica Ramalho/Governo do Rio de Janeiro (CC BY 3.0 BR)