Investoren ziehen Geld aus Brasilien ab

Die Austragung der Fussball Weltmeisterschaft 2014 wird dem Staat Brasilien zwar eine gewaltige Menge an Einnahmen bescheren, doch die Wirtschaft des Landes ist im letzten Jahr immer mehr ins Stocken geraten und hat aktuell mit Problemen zu kämpfen. Im Jahr 2013 zogen Anleger 12,3 Milliarden Dollar aus dem Land ab, diese Höhe an Kapitalabwanderung wurde zuletzt im Jahr 2002 erreicht, als die Investoren aus Angst vor dem damaligen Präsidenten Lula ihr Geld in Sicherheit brachten.

Der Brasilianische Real, welcher seit 1994 die offizielle Währung des Schwellenlandes ist, verlor 2013 enorm an Wert. Im Vergleich zum US-Dollar verlor der Real allein im letzten Jahr 17 % an Wert. Im letzten Jahr wurden zum ersten Mal seit 10 Jahren weniger Autos verkauft, da die Inflation stetig am Steigen ist und somit die Kaufkraft der Brasilianer immens geschwächt wird.

Alle Infos zur brasilianischen Nationalmannschaft, welche natürlich als einer der großen Favoriten auf den Titelgewinn gehandelt wird, findet ihr unter der Rubrik WM-Teams, wo auf jedes Teilnehmerland genauer eingegangen wird. Neben statistischen Daten haben wir uns auch die Gruppenkonstelation angesehen und daraus eine Titelchanche errechnet.